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Wird die Welt mit Kryptowährungen wirklich einfacher?

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Trotz temporären Stagnationen und kurzweiligen Rückschritten, ist die menschliche Geschichte eine Geschichte des technischen Fortschritts. Ob Fortschritt auch Verbesserung bedeutet, gilt es zu ergründen. Wir wissen nicht, inwieweit die Technik unser Leben noch beeinflussen wird und auf welche Veränderungen der Mensch sich zukünftig einstellen muss. Das Thema Kryptowährung ist ein aktuelles Beispiel, das die Gesellschaft spaltet. Für die einen eine Innovation, die Abhilfe im Alltag verschafft und große Sicherheiten bietet, für andere ist die dahinterliegende Technologie zu komplex, zu undurchsichtig und eben dadurch zu unsicher.

Blick in die Vergangenheit

Die menschliche Geschichte ist durch technische Innovationen gekennzeichnet. Alte Technologien werden dabei nicht ersetzt oder abgelöst, sondern vielmehr modifiziert und optimiert, sprich: weiterentwickelt. Mit der Implementierung technologischer Innovationen werden auch immer wieder neue Ordnungen und Strukturen konstruiert und gefestigt.

Neue Technologien und Sozialstrukturen entstehen in engen Wechselwirkungen miteinander. Gesellschaftlicher Wandel und Akzeptanz sind zugleich Bedingung und Folge neuer Techniken. Es wird nicht nur etwas Neues erschaffen, es wird eine neue Ebene der Machbarkeit erschlossen. Die Folge: eine Veränderung des Menschen in der Welt – Technik ist der dominante Faktor unseres Lebens. Doch wie sieht eine solche Veränderung aus und welche Folgen resultieren aus der Technologisierung? 

Mensch versus Technik

Während der Industriellen Revolution sorgte die Mechanisierung dafür, dass die menschliche Arbeitskraft nach und nach obsolet wurde. An Stelle des Menschen traten Fließ- und Förderbänder, die Massenproduktion stand im Fokus. Der Mensch als Arbeitskraft wurde ersetzbar. Auch heute ist diese Angst noch präsent, nur fürchtet die Gesellschaft nicht die Industrialisierung, sondern die Technologisierung.

In einem enormen Tempo entwickelt sich die Technik weiter. Eine Innovation löst die nächste ab. Doch wo bleibt der Mensch? Kann der Mensch mit den radikalen Veränderungen Schritt halten? Ist ein Fortschritt in der Technik eine Verbesserung für den Menschen?


Auch wenn der Bitcoin, ferner die Blockchain, zunächst keine offensichtliche Bedrohung zu sein scheint, wie etwa die KI, so kann er zukünftig dafür sorgen, dass Menschen überflüssig werden. Dies bezieht sich nicht nur auf Institutionen (Banken) und folglich Arbeitsplätze, die im Begriff sind, zu zerbrechen. 

Der Mensch als mitfühlendes, emotionales Wesen droht, in den Schatten der Technik zu treten. Die Blockchain basiert auf einem komplexen Algorithmus, der eine Dezentralisierung ermöglicht. Vertrauen wird also nicht mehr in den Menschen selbst gesetzt, sondern in eine nicht fassbare Technologie. 

Kompass zeigt in die falsche Richtung

Betrachten wir nun die Kryptowährung fernab ethischer Aspekte, so ist festzustellen, dass die digitalen Währungen nicht mehr primär ihrem ursprünglichen Zweck dienen- der Bezahlung. Vielmehr sind sie Opfer von Spekulationen. Zwar steigt der Kurs von Kryptowährungen immer wieder, aber von einer nachhaltigen Zukunft kann nicht die Rede sein. Zu instabil sind die Währungen.

Experten sind sich sicher: „Spätestens wenn die aktuelle Spekulationsblase in sich zusammenfällt, werden das auch glühende Fans erkennen, von denen viele derzeit noch vollkommen immun gegen jedwede Kritik sind […].“ Die Zahl der großen Internetplattformen, die Bezahlungen mit bspw. Bitcoin akzeptierten, ist ebenfalls zurückgegangen.

Damit steuern Kryptowährungen in eine völlig falsche Richtung. Die Orientierung muss vielmehr in Richtung Stabilisierung und Regulation schlagen. Grundvoraussetzung für eine Währung ist, dass die Nutzer Vertrauen in sie haben. Das kann nicht geschehen, wenn digitale Währungen von Spekulationen und starken Kursschwankungen betroffen sind.

„Was zieht die Fäden“

Trotz dem aktuell falschen Kurs der Kryptowährungen steckt ein immenses Potenzial hinter den digitalen Währungen – die Blockchain-Technologie. Die Blockchain macht alte, zentral angelegte und langsame Finanzstrukturen überflüssig. Dabei besteht bei dieser Technologie die Möglichkeit, völlig neue Finanzinfrastrukturen zu schaffen – ohne Mittler (Banken).

Ganz allgemein ist die Blockchain ein Kassenbuch. Alle Transaktionen werden vermerkt und jeder Nutzer besitzt eine Kopie. Wenn ein Nutzer mit Kryptowährungen bezahlt oder handelt, wird die Buchung sofort in alle Kopien eingetragen. Vorteile sind: Transparenz, Geschwindigkeit (Buchung erfolgen sofort) und Dezentralisierung.

Die Regulation dieser Technologie unterliegt aber noch immer keiner einheitlichen Norm -und Wertvorstellung. Entwicklungen werden aktuell nur partiell gesteuert oder gebremst. Aber man darf sich dieser Technologie nicht verschließen. In einer mehr und mehr digitalisierten Welt, bietet sie eine Alternative, frei von rein nationalen politischen Einflüssen.

Blockchain-Technologie mit Vor- und Nachteilen

Bei der Kryptowährung, ferner der Blockchain Technologie, handelt es sich um eine Innovation, die sowohl Vor- als auch Nachteile bietet. Sie schafft neue Strukturen, ermöglicht mobiles Bezahlen, schützt vor dem Eingreifen Dritter uvm. – starke Kursschwankungen und Spekulationen sorgen jedoch dafür, dass Misstrauen gegenüber der Technik geschürt wird und der eigentliche Zweck der Kryptowährung in Vergessenheit gerät.

Vertrauen ist ein zentraler Aspekt, der den Menschen menschlich macht und Interaktionen erleichtert. Zukünftig Vertrauen nicht länger in den Menschen zu setzen, sondern in die Technologie, ist eine wesentliche Veränderung, die vielen schwer fällt und schwer fallen wird. Doch in einer digitalisierten Welt wie unserer, gilt es, sich Veränderungen anzupassen. Dies macht jeder in seinem eigenen Tempo. Es ist somit schwer, Technologien und deren Akzeptanz bzw. Fortbestand in der Gesellschaft zu beurteilen. Fest steht: Die Kryptowährung wird unsere Zukunft nachhaltig beeinflussen, inwiefern, das liegt ganz bei uns.

Dein Kryptotrends-Team

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